Bruns, Wigand Altdeutschland - Fahrpostbriefe 1824-1874

Artikelnr: 257-130-010

Bruns, Wigand Altdeutschland - Fahrpostbriefe 1824-1874
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1. Auflage 2002, Handbuch/Katalog, Großformat 21x29 cm, Umschlag vierfarbig, kartoniert, Inhalt 214 Seiten, davon 50
Seiten im Digital-Vierfarbdruck oder Farbzeichnung, 186 Briefbeispiele, überwiegend in natürlicher Größe, mit Erläuterungen, mehr als 200
Stempelabbildungen im Maßstab 1:1. Mit Punkte-Bewertung, broschiert.

 Aus dem Inhalt:

  1. Grundlagen, mit Entstehung und Entwicklung der Fahrpost, Gebühren und Tarife in Preussen, Wertsendungen, Postvorschuss, Barzahlungsbriefe u.a.
  2. Packkammerstempel, mit Aufgabe-, Ausgabe ­und Nebenstempeln in Preussen,
    Fahrpoststempel anderer Postverwaltungen, 200 Stempelabbildungen M = 1:1
  3. Paketbegleitbriefe in Preussen, mit Paketaufgabezetteln, NDP-„Ablösern, Wertpaketbegleitbriefen, Leitzetteln, Wiedergabe von Amtsblättern zur Einführung
  4. Paketbegleitbriefe der anderen Postverwaltungen Altdeutschlands,
    Einführung und Änderung der Paketaufgabezettel, Typenlisten und Briefabbildungen zu allen Postverwaltungen, Feldpost-Paketsendungen 1848 - 1874
  5. Anmerkungen und Beispiele zur grenzüberschreitenden Fahrpost,
    Deutsch-Österreichischer Postverein, Fahrpostbeziehungen mit den Europäischen Staaten, FrancoZettel

Hauptinhalt des neuen Buches ist die erstmalige Katalogisierung und Abbildung
Der Paketaufgabezettel aller altdeutschen Postverwaltungen, die in farbigen Typenlisten dargestellt werden ein Thema, zu dem es bisher keine umfassende
Darstellung in der postgeschichtlichen Literatur gab.

Die Bandbreite des behandelten Themas reicht von Preussen, das die Paketaufgabezettel als erste Postverwaltung 1849 eingeführt hatte, über alle
Altdeutschen Postverwaltungen bis zu den Fahrpostbeziehungen zu den Europäischen
Nachbarstaaten. Eingeschlossen ist auch die deutsche Feldpost von 1848 bis 1872.
Grundlage des
neuen Werkes ist die eigene Sammlung des Verfassers. Dass das Buch jedoch auf
Einer sehr viel breiteren Basis angelegt ist, verrät das Vorwort, in dem mehr
Als 70 Mitarbeiter genannt werden. Diese rekrutieren sich im Wesentlichen aus
Mitgliedern des DASV sowie aus Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaften, deren
Arbeitsgebiete in diesem Buch behandelt werden.
/%22/%22images/spacer.gif/%22/%22Die Vorarbeiten zu diesem Thema
Beanspruchten mehr als zehn Jahre. Erste Ergebnisse der Forschungsarbeiten wurden seit 1996 in den Rundbriefen des Deutschen Altbriefsammler-Vereins e.V.
In 10 Folgen veröffentlicht. Mehr als 160 Zuschriften mit rund 1.500
Belegmeldungen gingen dazu ein. Die durch die zahlreichen Zuschriften gewonnenen
neuen Erkenntnisse wurden in das nun vorliegende Buch eingearbeitet. Insgesamt wurde die ungewöhnlich hohe Zahl von fast 6.000 Belegen durch den Verfasser
Ausgewertet.
/%22/%22images/spacer.gif/%22/%22Dem
Allgemeinen Wunsch nach einer Bewertung des besprochenen, in dieser Hinsicht jedoch ausgesprochen schwierigen Themas entspricht der Verfasser durch eine Punktbewertung. Diese ist zunächst noch etwas allgemein gehalten worden, weil
Nach Meinung des Autors die Grundlagen für präzisere Aussagen in einigen
Bereichen noch nicht ausreichen und in vielen Fällen auch das Einzelinteresse entscheidet. Das gewählte Bewertungsschema stellt jedoch - u.a. durch die Angabe
Der bisher jeweils registrierten Stückzahlen der einzelnen Zetteltypen - durchaus die Basis für eine faire Bewertung dar, zumal der Gesamtbewertung eines
Beleges noch weißere Kriterien zugrunde liegen.
/%22/%22images/spacer.gif/%22/%22Ein Literatur- und Quellenverzeichnis schließt das Buch ab.
/%22/%22images/spacer.gif/%22/%22Anspruchsvollen Postgeschichtlern und Sammlern der altdeutschen
Postgebiete wird hiermit ein Werk vorgelegt, welches eine große Lücke schließt
und dem Leser ermöglicht, Paketbegleitbriefe und die angewandten Pakettaxen des
Beschriebenen Zeitraumes genau zu bestimmen.

Kaarz/Nölke

Quelle: DASV

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