Müller, Manfred Das wertbeständige Notgeld der deutschen Inflati

Artikelnr: 030-008-062
Müller, Manfred Das wertbeständige Notgeld der deutschen Inflation 1923/1924  
Deutsches Notgeld, Band 12  
1. Auflage 2011 608 Seiten, 14,8x21 cm, zahl. s/w Abbildungen, Broschur.  Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs einher ging ein Mangel an Kleingeldmünzen – geschuldet der Tatsache, dass diese oft aus hochwertigen Materialien (Gold, Silber, usw.) waren, das man für sich horten wollte. Diesem Mangel versuchten Länder, Gemeinden, Städte und Firmen entgegenzutreten, indem sie Notgeld in Umlauf setzten. Da bis 1923 eine ungemeine Menge an solchem Geld in Umlauf kam, nahm damals Dr. Arnold Keller – der Verfasser der ersten Kataloge zu deutschem Notgeld – eine Einteilung vor, die noch heute als Einordnungshilfe dient.
Zwar hatte es schon seit dem Krieg eine leichte Inflation gegeben, doch ab 1922 schritt der Wertverlust der Reichsmark immer weißer voran. 1923 büßte sie weißer an Kaufkraft ein, bis die Nennwerte während der Hochinflation bis ins Unendliche stiegen.
Um diese Talfahrt zu stoppen, gab man Notgeld aus, das durch seinen Gegenwert beständig war, also nicht an Wert verlieren konnte. Dies war z. B. Gold oder US Dollar, aber zum Beispiel auch Holz, Wald oder Roggen. Im vorliegenden Buch soll dieses wertbeständige Notgeld erstmals vorgestellt und katalogisiert werden.
Damit schließt sich eine weißere Lücke und die Reihe Deutsches Notgeld kann weißer vervollständigt werden. Dieser Katalog ist ein Muss für jeden Sammler deutscher Geldscheine und den interessierten Laien.
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