Grabowski, Hans-Ludwig Das Geld der Bayern Münzen, Banknoten, Staatspapiergeld und überregionales Notgeld für Bayern 1800 bis 1925
Grabowski, Hans-Ludwig Das Geld der Bayern Münzen, Banknoten, Staatspapiergeld und überregionales Notgeld für Bayern
1800 bis 1925
1. Auflage 2025, Format 17 x 24 cm, ca. 250 Seiten, durchgehend farbig, Hardcover.
Mit dem Buch „Das Geld der Bayern“ wurde eine zunächst vage Idee in die
Tat umgesetzt. Zusammengefasst werden alle bayerischen Münzausgaben
ab 1800 und damit vom Kurfürstentum Kurpfalz-Bayern bis zum Ende des
Königreichs 1918. Von Kurfürst Maximilian IV. Joseph, der 1806 als erster
bayerischer König den Thron bestieg, über dessen Thronfolger bis zum letz-
ten König Bayerns Ludwig III. sind alle bayerischen Umlaufmünzen, Fluss-
golddukaten sowie Geschichts- und Preistaler aufgeführt, farbig abgebildet
sowie ausführlich beschrieben und bewertet, einschließlich der Varianten,
Proben, Muster und Abschläge. Als Grundlage für die Katalogisierung der
Münzen diente der „Große deutsche Münzkatalog“ (AKS), zu dem Ergän-
zungen und Korrekturen erforderlich waren. Es konnten eine ganze Reihe
neuer Erkenntnisse gewonnen werden, die helfen, den Kenntnisstand über
die moderne bayerische Numismatik zu erweitern.
Im anschließenden zweiten Teil des Buches werden alle überregionalen
Papiergeldausgaben in Bayern aufgeführt, beschrieben, farbig abgebildet
und bewertet. Den Anfang machen die ersten bayerischen Banknoten der
Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank ab 1836. Abgerundet wird der
Katalog des bayerischen Papiergeldes durch die Ausgaben der Regierungs-
bezirke Schwaben und Pfalz sowie der Zweigstelle Bayern des Reichsver-
kehrs- und der Abteilung München des Reichspostministeriums.
Mit dem Buch „Das Geld der Bayern“ liegt erstmals ein Standard- und Zi-
tierwerk der modernen bayerischen Numismatik und Notaphilie von 1800
bis zum Ende der seit der Reichseinigung 1871 nur noch bedingt eigenstän-
digen bayerischen Geldgeschichte 1925 (im Umlauf bis 1935) vor.
Quelle: Verlagsinfo