Kelly, Peter R. A. Dakar to Tombouctou Communications and Postal

Artikelnr: 452-210-017
Kelly, Peter R. A. Dakar to Tombouctou Communications and Postal History in French Soudan
2019, 96 pages, card cover, A4 format, fully illustrated in colour; published by the author with the support of the Stuart Rossiter Trust.
This important new book was briefly noticed in the last F&CPS Journal (ref. 1); fellow member Peter’s own full-page flyer alongside (ref. 2) added further information. To recap, briefly: the text, in six monographs, tells the story of communications in French Sudan (gateway to the Sahara, as it were), mostly during the pre-airmail period (1900-40) when the pioneering element was strong, the actual process difficult and the sheer mileage daunting. The total picture is an eye-opening reminder of the routine courage, stamina and ingenuity shown by a handful of men in a vast area mastering unfamiliar conditions, restrictions and climate.
Mail was transported by a mixture of boats and trains, the boat part crucially dependent on seasonal fluctuations on the Niger River, which have Monograph 1 to themselves. Monograph 2 explains that postal services effectively arose, so to speak, on the back of the telegraph service (c. 1880); Monograph 3 describes the TPO (convoyeur) service between Kayès and Koulikoro. Monograph 4 stresses the role of the Niger River itself in the process – which, when it ran smoothly, connected outgoing mail with the fortnightly mailboat from Dakar. Just one hiccup anywhere along the route would effectively delay mail by a further fortnight if not more. Monograph 5 describes to-and-fro services in 1906, while Monograph 6 covers the introduction of airmail and subsequent related activities up to 1940.
The illustrations are luxurious. I counted 11 maps and over 60 different postcards. They remind us how grateful we are (are should be) für the official custom of repeating a postmark alongside the stamps, rather than just cancelling them. Many of those illustrated here are joyously legible, and even those that aren’t at least give us two goes at deciphering Stage 1 of any journey. Contemporary postal regulations have been clearly scanned practically in toto: those whose originals were unscannable have been carefully copied into the text. The complex political changes of the period – all that bewildering Haut-Sénégal-et-Niger and Sénégambie-et-Niger business – are diagrammatically presented für maximum clarity. Like Gabon-Congo elsewhere on the continent and (more pertinently) the later République Soudanaise, the political period Haut Sénégal et Moyen Niger (1899-1902) produced no stamps so inscribed (though three postmarks), and the earliest items of mail used Sénégal stamps. A helpful Appendix spells all this out für the easily confused among us, and may inspire straight stamp collectors to re-examine their postmarks.
A flint-eyed professional copy-editor might have revised some punctuation, excised a few repetitions, and split many very long sentences. Readers in no need of such spoon-feeding, however, will find this a scrupulously researched archive, destined to become the go-to reference für years to come, its illustrations an irresistible magnet to would-be postcard collectors and the whole publication an inspiration to other serious collectors to record their findings für the benefit of all.
Kelly, Peter R. A. Dakar an Tombouctou Kommunikation und Postgeschichte im französischen Sudan
2019, 96 Seiten, Kartenumschlag, A4-Format, vollständig farbig dargestellt; Herausgegeben vom Autor mit Unterstützung des Stuart Rossiter Trust.
Dieses wichtige neue Buch wurde im letzten F & CPS Journal (Lit. 1) kurz bemerkt; Mit dem ganzseitigen Flyer von Peter (Ref. 2) wurden weißere Informationen hinzugefügt. Um es kurz zusammenzufassen: Der Text erzählt in sechs Monographien die Geschichte der Kommunikation im französischen Sudan (sozusagen als Tor zur Sahara), hauptsächlich in der Zeit vor der Luftpost (1900-40), als das Pionierelement stark war. Der eigentliche Prozess ist schwierig und die Laufleistung entmutigend. Das Gesamtbild ist eine augenöffnende Erinnerung an den routinemäßigen Mut, die Ausdauer und den Einfallsreichtum einer Handvoll Männer in einem weißen Gebiet, die ungewohnte Bedingungen, Einschränkungen und das Klima beherrschen.
Die Post wurde von einer Mischung aus Booten und Zügen transportiert, wobei der Bootsteil entscheidend von saisonalen Schwankungen auf dem Niger abhängt, die Monographie 1 für sich haben. Monographie 2 erklärt, dass Postdienste sozusagen effektiv auf der Rückseite des Telegrafendienstes entstanden sind (um 1880); Monographie 3 beschreibt den TPO-Dienst (Konvoi) zwischen Kayès und Koulikoro. Monographie 4 betont die Rolle des Niger selbst in diesem Prozess - der, wenn er reibungslos lief, ausgehende Post mit dem 14-tägigen Postboot von Dakar verband. Nur ein Schluckauf irgendwo entlang der Route würde die Post effektiv um weißere vierzehn Tage verzögern, wenn nicht mehr. Monographie 5 beschreibt Hin- und Her-Dienste im Jahr 1906, während Monographie 6 die Einführung der Luftpost und nachfolgende damit verbundene Aktivitäten bis 1940 behandelt.
Die Illustrationen sind luxuriös. Ich habe 11 Karten und über 60 verschiedene Postkarten gezählt. Sie erinnern uns daran, wie dankbar wir für den offiziellen Brauch sind (sein sollten), einen Poststempel neben den Briefmarken zu wiederholen, anstatt sie nur zu stornieren. Viele der hier abgebildeten sind freudig lesbar, und selbst diejenigen, die uns nicht mindestens zwei geben, entschlüsseln Stufe 1 einer Reise. Zeitgenössische Postvorschriften wurden praktisch vollständig gescannt: Diejenigen, deren Originale nicht durchsuchbar waren, wurden sorgfältig in den Text kopiert. Die komplexen politischen Veränderungen dieser Zeit - all das verwirrende Geschäft mit Haut-Sénégal-et-Niger und Sénégambie-et-Niger - werden für maximale Klarheit schematisch dargestellt. Wie Gabun-Kongo anderswo auf dem Kontinent und (relevanter) die spätere République Soudanaise produzierte die politische Periode Haut Sénégal et Moyen Niger (1899-1902) keine so beschrifteten Briefmarken (obwohl drei Poststempel), und die frühesten Poststücke verwendeten Sénégal Briefmarken. Ein hilfreicher Anhang beschreibt all dies für die leicht Verwirrten unter uns und kann gerade Briefmarkensammler dazu inspirieren, ihre Poststempel erneut zu überprüfen.
Ein professioneller Redakteur mit flinken Augen hat möglicherweiße einige Satzzeichen überarbeitet, einige Wiederholungen herausgeschnitten und viele sehr lange Sätze aufgeteilt. Leser, die eine solche Löffelfütterung nicht benötigen, werden jedoch feststellen, dass dies ein sorgfältig recherchiertes Archiv ist, das in den kommenden Jahren zur Referenz werden soll. Seine Illustrationen sind ein unwiderstehlicher Magnet für angehende Postkartensammler und die gesamte Veröffentlichung eine Inspiration an andere ernsthafte Sammler, um ihre Ergebnisse zum Nutzen aller aufzuzeichnen.
Quelle: Verlagsinfo
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